Natur
Buntes Leben im toten Holz
Totholz ist alles andere als leblos. Es ist eine unverzichtbare Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Pilzen, Moosen, Flechten, Wirbellosen und Wirbeltieren. Obwohl die Totholzmenge in der Schweiz seit einiger Zeit wieder zunimmt, sind bestimmte Totholzqualitäten immer noch Mangelware und ihre Bewohner bedroht.
Mehr Schein als Sein
Mimikry. Fliegen geben sich als Wespen aus, Orchideen ahmen Bienen nach, und Meisen warnen, wenn gar kein Feind in der Nähe ist: Das Vortäuschen falscher Tatsachen ist in der Natur weit verbreitet. Beispiele aus der heimischen Fauna und Flora.
Networking des Lerchensporns
Der Hohlknollige Lerchensporn macht sich verschiedene Partnerschaften zunutze. Ameisen verbreiten seine Samen und auch der Schwarze Apollo ist eng mit ihm verbunden. Doch wie schafft es der Falter, seine Eier gezielt in der Nähe des Lerchensporns abzulegen, selbst wenn die Pflanze längst unter der Erde verschwunden ist?
Mehr Raum für Natur
Naturnahe Grünräume im Siedlungsraum sind eine grosse Chance für die Artenvielfalt. Doch es geht nicht nur um diese: Mehr Natur im Siedlungsraum bereichert unser mentales und körperliches Wohlbefinden. Zur Förderung der Biodiversität in Dörfern und Städten können alle beitragen. Einen Motivationsschub und konkrete Anleitungen wird das grosse Projekt «Biodiversität. Jetzt!» geben, das BirdLife Schweiz mit Pusch im Frühling startet.
Bergfinken – nördliche Vagabunden
Bergfinken ziehen im Winter von Skandinavien nach Mitteleuropa. Auch in der Schweiz sind die hübschen Vögel von Oktober bis Anfang April zu beobachten. Besonders beeindruckend sind ihre grossen Schlafgemeinschaften, in denen eine klare soziale Ordnung herrscht.
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